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Jenseits des 'War schon immer so' – Warum wir Narrative hinterfragen müssen

Wenn ich Zusammenhänge erkennen will, muss ich oft hinterfragen. 

 

Eines der Dinge die mich immer wieder irritieren sind die unbedachte und inflationäre Verwendung von Narrativen.

 

Was solche "Aussprüche wirklich mit uns machen, fiel mir bei einem Gespräch mit einem alten Freund auf. Er meinte, er habe sich dabei ertappt, gegenüber seinem Sohn 

 

"den selben dummen Spruch über den ich mich immer bei meiner Mutter ärgerte, angebracht zu haben." 

 

Ich verstand seine Betroffenheit. 

 

Instinktiv hatte er als Kind erkannt, dass das Argument, das gewohnheitsmäßig wiederholt wurde, um ihn zu einer bestimmten Handlung zu bewegen, nicht wirklich logisch und sinnhaft belegt wurde. 

 

Obwohl er sich damals schwor, derartiges nie zu seinen Kindern zu sagen, war es ihm geschehen. Tief war die Prägung, dass Es ihm in einem unaufmerksamen Moment überfallen konnte. Was war nur passiert? 

 

Er war das Opfer eines Narratives geworden! 

 

Narrative, sind etablierte Erzählungen, die beeinflussen wie eine Gesellschaft Umwelteinflüsse und Ereignisse kulturell bewertet und darauf reagiert. Sie transportieren Werte und Emotionen, sind in der Regel auf ein bestimmtes Kulturareal bezogen und unterliegen dem zeitlichen Wandel. 

 

Sie dienen dazu, bestehende Bräuche und Traditionen zu rechtfertigen und plausibel zu machen, ohne dass man sie noch explizit hinterfragen müsste. Durch ständige Wiederholung werden Schlagwörter und Phrasen frühzeitig als unfundierte Erkenntnisse verankert. 

 

Wird ein Narrativ oft genug wiederholt, wird schon alleine daraus geschlossen, dass es die Realität wahrheitsgemäß wiedergibt. 

 

Jeder von uns kennt es! Jedem ist es bereits passiert! 

 

Jeder von uns wird und wurde, ständig mit vorgefassten Formulierungen konfrontiert, die uns von Werbung, Politik und Presse mantraartig wiederholt werden. 

 

Einerseits soll dies das Leben erleichtern, denn ich kann es anwenden und ohne Prüfung oder Nachdenken relativ gefahrlos einsetzen. Auf diese Weise kann eine Gruppe ihre Vorurteile pflegen und die Vertreter dieser Weisheiten können sich permanent im Recht fühlen.

  

Das dumme an Narrativen... 

 

sie vermitteln auch da Sinn, wo keiner ist. Trotzdem sind wir oft nur zu gerne bereit, sie zu glauben und als Wertmaßstab zu verwenden. 

 

Keiner ist gefeit 

 

Obwohl ich mich immer bemühe, so frei von Wertung zu sein wie mir als Mensch irgend möglich, muss auch ich mir eingestehen, dass ich kulturell konditionierte Narrative bewusst und unbewusst nutze. 

 

Manche sind mir dabei so in Fleisch und Blut übergegangen, dass es eine Kraftanstrengung ist, sie zu identifizieren, zu hinterfragen und mich ihrer zu entledigen. 

 

Manche wirken so harmlos, dass sie uns nicht mal auffallen. (Oder hast Du Dich schon mal gefragt, warum die Werbung sagt, Dein Nachbar Dich nicht mehr, wenn Deine Gläser nicht sauber genug sind?) 

 

Es kann gut sein, dass sich dieses Narrativ nicht ewig halten wird. Andere Sprüche hingegen halten sich schon seit vielen hunderten Jahren, längst so etabliert, dass jeder der sich negativ dazu äußert, Gefahr läuft, auf Wiederstand zu stoßen. 

 

Hier nur eine kleine Auswahl, wie sie viele von uns kennen: 

 

Blut ist dicker als Wasser

 

Familie geht über alles, man muss Familie verzeihen und ertragen, egal wie toxisch sie ist. 

 

Mutterinstinkt

 

Frauen wissen automatisch, wie man Kinder großzieht. Das haben die angeboren! (In Wirklichkeit werden Frauen bereits als kleines Mädchen im Umgang mit Puppen trainiert.) 

 

Die beste Zeit deines Lebens

 

Wird gelegentlich über die Jugend- und Schulzeit gesagt. Das Vermittelt das Gefühl, als wären die Jahre danach ein Abstieg. Als wäre erwachsen sein und eine Familie nicht erstrebenswert. 

 

Karriere vs. Familie

 

dass Frauen sich entscheiden müssen, während bei Männern beides selbstverständlich zusammengeht, ist noch immer ein weitverbreitetes Phänomen. Erst in den letzten Jahren gönnen sich Väter den Luxus, in den ersten, wichtigen Monaten Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. 

 

Man muss verzeihen und loslassen

 

als ob Wut und Groll nicht manchmal berechtigt und sogar gesund, oder zum Schutz für ander notwendig sein.

 

 

 

Wenn ich unrecht zulasse, stillschweigend erdulde, so trage ich Mitschuld, wenn meinesgleichen ähnliches geschieht. 

 

Das mir Leid zugefügt wurde rechtfertigt nicht das Leid und die Pein anderer. 

 

Es geht mir nicht besser, weil es anderen schlechter geht, oder andere mehr verdienen.

 

Mir geht es besser, wenn mir mehr Geld zur Verfügung steht, oder ich nicht so viel abgeben muss. Alles andere ist Unsinn! 

 

Aber nicht immer sind Scheinargumente sofort identifizierbar. Viele dieser Redewendungen scheinen im ersten Moment harmlos, wirken aber bei häufiger Wiederholung schädlich: 

 

Graue Haare stehen Männern, aber machen Frauen alt:

 

(die ganze Alterungs-Doppelmoral. Absoluter Unsinn! Nicht die Haarfarbe macht uns alt, sondern unser Verhalten und unsere Bewegungen. 

 

Es ist Unschön, wenn Frauen betrunken sind.

 

(Sorry... mir gefällts bei Männern auch nicht!) 

 

Du bereust es noch, wenn du keine Kinder bekommst

 

die Unterstellung, dass alle Frauen Kinder wollen müssen? 

 

Oft "fühlen“ wir uns mit solchen Narrativen schlecht, sind versucht sie ungeprüft anzunehmen, obwohl wir, wie auch schon mein alter Freund merken, es passt nicht. 

 

Aber wie so oft, meist fehlt die Zeit und die Muße zum Hinterfragen. Vielleicht auch der Wille? Never touch a running system? 

 

Die innere Blockade oder warum wir ungerne prüfen: 

 

Immerhin. Oft ist es einfacher zu glauben, was allgemein für gut befunden wird, obwohl es einer Prüfung nicht standhält. Selbst für die eigene Meinung einzustehen erfordert Mut und Rückgrat und ist selten ganz ungefährlich. 

 

Die Grenzen sind vorgesteckt und jeweils unterschiedlich eng. Aber so lange man sich nicht in irgendeiner extremen Situation befindet, sondern möglichst wenig individuelle Bedürfnisse hat, ist die größtmögliche Anerkennung praktisch überall gewährleistet. 

 

Schwierig wird es auch für uns erst bei Krankheit oder Unwägbarkeiten, die unsere gewohnte Rolle in der Gemeinschaft erschüttern. 

 

Was mir im Idealfall nützt, und von mir als Argument vorgebracht wird, kann sich schnell als ein Nachteil für mich selbst rausstellen. 

 

Unsere Kultur hat ein Stadium erreicht, in dem es erforderlich sein könnte, global umzudenken. Gerade darum ist es für jeden einzelnen von uns wichtig, sich der Problematik bewusst zu sein. Intoleranz, egal aus welchem Grund, ist für Gruppen und gemeinschaften kontraproduktiv, da es die Vielfalt begrenzt. 

 

Aber es genügt schon die Tageszeitung zu Hand zu nehmen, um schnell feststellen zu können, dass nicht alles was hier marktschreierisch propagiert wird, mit Fakten belegbar und schlüssig ist und ob wirklich logische und nachvollziehbare Erklärungen vorliegen. 

 

Ob es sich auch wirklich immer um Argumente, oder um Populismus und Effekthascherei handelt, wird nicht immer einfach zu erkennen sein. Zumal es uns Menschen oft schwerfällt, von einer gefestigten Meinungen abzuweichen. (Ich kenne Menschen, die würden sich eher von uns von Partner Trennen, als von der Partei die schon unsere Eltern wählten.) 

 

Wir haben weder immer die Zeit, noch die Muse uns mit der Frage zu beschäftigen, ob es sich stets wirklich um echte Argumente Handelt. Bei genauerem Hinsehen müssen wir jedoch oft genug feststellen, dass versucht wurde, oft unter Zuhilfenahme von realen oder aufgebauschten Ängsten, sinnfreie oder schädliche Narrative zu etablieren? 

 

 

Jede Gesellschaft braucht ein Mindestmaß an Verbundenheit und Gemeinschaftsgefühl. Ähnliche Glaubenssätze schaffen Verbundenheit. 

 

In einer Zeit zunehmend seichterer Berichterstattung und Fake News ist es jederzeit möglich, dass einfach manipulativ Informationen gestreut wurden, um die Bevölkerung zu verunsichern oder zu entzweien. 

 

 

Je gefestigter eine Gesellschaft in ihrer Überzeugung, und je enger sie mittels Kontrolle, Zwang und ständige Wiederholung Ihre erlaubte Meinung festig, umso leichter und widerstandsloser kann sie regiert werden. 

 

Zum Nutzen des Status Quo: 

 

Klug eingesetzte Narrative helfen dabei, Machtstrukturen zu erhalten, Geschlechterrollen zu zementierten, Unbezahlte Care-Arbeit den Frauen zu überlassen, Frauen bleiben dadurch kontrollierbar, vorhersehbar, "an ihrem Platz". Wenn Frauen kontrollierbar sind, werden die Männer von selbst folgen. 

 

Wem sollte das nutzen: 

 

Dem Patriarchat -

 

Frauen als Ressource für Reproduktion und Versorgung 

 

Der Wirtschaft -

 

Konsumzwang (Hochzeitsindustrie, Anti-Aging, "man muss das haben für die Kinder") 

 

Institutionen wie Kirche und Staat

 

brauchen die traditionelle Familienstruktur 

 

Alle, egal welchen Geschlechts, die Macht haben und sie behalten wollen, profitieren vom Einsatz von Narrativen. 

 

Das Perfide:

 

Narrative werden oft als "natürlich", "biologisch", "schön", "moralisch richtig" verkauft - während sie knallharte soziale Kontrollmechanismen sind. 

 

Ebenfalls ist es nicht gerecht so zu tun, als wären einzig Männer am Unglück von Frauen schuld. Frauen internalisieren sie oft selbst und geben sie weiter. Viele der Verstümmelung und Misshandlungen die an jungen Frauen begangen werden nicht von Männern, sondern von Frauen begangen. 

 

Die Frage ist: 

 

Warum glauben so viele Menschen diese Narrative, obwohl sie ihnen selbst schaden? Was hält das System am Laufen? Warum verteidigen Menschen ein System, das sie selbst unterdrückt? 

 

Ein paar Erklärungsansätze: 

 

Angst vor dem Unbekannten:

 

Wenn alles, was du kennst, diese Strukturen sind - was kommt danach? Das Alte ist vertraut, auch wenn es schmerzt. Das Neue ist beängstigend. 

 

Investierte Kosten:

 

"Ich habe SO VIEL geopfert für diese Rolle/Ehe/Erwartung - wenn ich jetzt zugebe, dass das Bullshit war, war mein ganzes Leben umsonst." Cognitive Dissonance at its finest. 

 

Identität:

 

Wenn deine ganze Identität auf "gute Ehefrau", "aufopfernde Mutter", "brave Tochter" aufgebaut ist - wer bist du dann ohne diese Rollen? Das macht Existenzangst. 

 

Belohnung durch Konformität:

 

Wer mitmacht, bekommt wenigstens kleine Streicheleinheiten: "brave Frau", gesellschaftliche Anerkennung, das Gefühl "richtig" zu sein. Rebellion wird bestraft. 

 

Stockholm-Syndrom

 

auf gesellschaftlicher Ebene:

 

Menschen identifizieren sich mit ihren Unterdrückern, weil sie komplett von ihnen abhängig sind. 

 

Lasst uns diese Beispiele vertiefen: 

 

Beispiel: Die sich ständig aufopfernde Mutterfigur 

 

Es heißt NICHT der "aufopfernder Vater" - das wäre ja absurd, oder? Ein Mann, der sich für seine Kinder "aufopfert"? Der wird höchstens als "engagierter Vater" gelobt, wenn er das Minimum tut.

 

Aber das stimmt nicht! Auch wenn es gesellschaftlich nicht überall anerkannt ist, dass ein Vater eine gesetztere autoritärere Beziehung zu seinen Kindern haben muss, fällt rs vielen Männern noch immer schwer, ihre Gefühle zu zeigen. 

 

Was steckt dahinter? 

 

"Aufopfernd" impliziert: 

  • Du gibst dich selbst auf
  • Du stellst deine Bedürfnisse komplett zurück
  • Dein Wert liegt im Verschwinden deiner selbst
  • Leiden ist Teil der Rolle - ja, geradezu erwünscht! 

Bei Vätern dagegen: 

  • Sie "helfen mit"
  • Sie "engagieren sich"
  • Sie bleiben dabei immer noch vollständige Personen mit eigenen Bedürfnissen
  • Niemand erwartet, dass sie sich aufgeben 

Die Aufopferung ist das Ziel: 

 

Eine Mutter, die sich NICHT aufopfert, gilt als egoistisch, als "Rabenmutter". Die Selbstauslöschung wird zum Qualitätsmerkmal! Das ist pervers! 

 

Es geht darum, Menschen klein zu halten, sie zu erschöpfen, ihre Energie zu kanalisieren - unbezahlt, selbstverständlich, und unter dem Deckmantel von "Liebe" und "Instinkt". 

 

  • Haben viele schlicht keine Alternative gesehen/keine Wahl gehabt (ökonomische Abhängigkeit, keine Bildung, keine rechtliche Handhabe)?
  • Wurden sie von Geburt an so konditioniert, dass sie es gar nicht als "sich gefallen lassen" wahrnehmen, sondern als "das ist halt so"?
  • Wird Widerstand so hart bestraft (soziale Ächtung, Gewalt, Armut), dass Anpassung die Überlebensstrategie ist? 

Es kommt noch schlimmer! 

 

Manche Frauen werden zu "Komplizinnen des Systems", weil: 

  • Sie ein bisschen Macht daraus ziehen (Kontrolle über andere Frauen, über die Töchter)
  • Sie Angst vor Frauen haben, die zeigen, dass es auch anders geht - weil das ihre eigenen Opfer in Frage stellt
  • Sie belohnt werden fürs Mitmachen und andere Frauen runterziehen 

Internalisierte Unterdrückung ist real. Das System funktioniert am besten, wenn die Unterdrückten es selbst durchsetzen. 

 

Aber: 

 

Auch Männer leiden unter Narrative

 

Sie sind auch gefangen, nur anders: 

 

Männer müssen:  

  • Stark sein, nie Schwäche zeigen
  • Ernährer sein (enormer Druck)
  • Gefühle unterdrücken
  • "Männlich" performen
  • Sich von ihren Kindern emotional distanzieren 

Das ständige unterdrücken der eigenen Gefühle ist auch für Männer weder physisch noch physisch gesund. 

 

Wenn sie so schädlich sind, warum glauben wir Sprüchen ohne sie zu prüfen? 

 

Ein wichtiger Grund mag Bequemlichkeit sein. Ein anderer schlichtweg Angst. Wieder ein weiterer fühlt sich sicher und geborgen und kann sich nicht vorstellen, dass auch sein Leben sich schlagartig ändern könnte. 

 

Allerdings leiden Männer anders unter diesem System. Sie leiden unter der ihnen zugedachten Rollen, profitieren aber trotzdem materiell davon. (Unbezahlte Arbeit von Frauen, mehr Geld, mehr Macht, mehr Freiheit). 

 

Wie identifiziert man seine unbewussten Narrative? 

 

Das System ist nicht rational. Es ist nicht "gut für Männer". Es gibt ihnen MACHT auf Kosten ihrer Gefühle und Gesundheit und Lebenserwartung. 

 

Viele Männer wären nicht bereit, die belastende Macht aufgeben, selbst wenn man ihnen zeigen könnte, dass sie anders glücklicher wären. 

 

Weil: 

 

Angst vor Statusverlust

wenn Frauen gleichberechtigt sind, bin ich dann noch wer? 

 

Zero-sum-Denken 

wenn Frauen gewinnen, verliere ich 

 

Identität hängt daran 

ohne die Rolle als "Herr", wer bin ich dann? 

 

Unsere Gemeinschaften erlauben es den Menschen, wichtige Fortschritte und Wissenschaft und Technik in verhältnismäßig geschützter Umgebung zu machen. Objektiv wurde darum das Leben der Menschen mit einigen Rückschlägen, über Jahrtausenden einfacher und Lebenswerter. 

 

Die Systeme die sich über Jahrhunderte etablierten trugen aber nicht immer zu kulturellen Verbesserung bei. 

 

Ein schon lange eingesetztes Manipuluationsmittel Mächtiger in Krisenzeiten besteht darin, geeignete Schuldige zu präsentieren, den dann die in falschen Narrativen gefangenen Gemeinschaften mit aller Härte entgegentritt, um das Gefühl der Hilf- und Ratlosigkeit nicht eingestehen zu müssen. 

 

Besonders einfach lassen sich Narrative institutionalisierten wenn:  

  • Angst (vor Verlust, vor dem Unbekannten, vor Bedeutungslosigkeit)
  • Identitätskrise (wer bin ich ohne meine Rolle?)
  • Zero-sum-Logik (es kann nicht allen gut gehen, jemand muss unten sein)
  • Trauma-Weitergabe (ich habe gelitten, also musst du auch)  

Niemand gewinnt wirklich: 

  • Frauen sind unterdrückt
  • Männer sind emotional verkrüppelt, einsam, unter Dauerstress
  • Kinder wachsen in kranken Strukturen auf
  • Alle sind gefangen in Rollen, die sie nicht erfüllen können/wollen 

 Die eigentliche Frage:  

 

Wollen wir uns wirklich ungeprüften Narrativen hingeben? In wieweit ist es unserer Trägheit mächtiger als unser Bedürfnis nach Neuorientierung, Freiheit und einer Zukunft, die für wirklich viele Menschen lebenswert ist? Sind wir als Menschheit bereits zu so einem schwerwiegendem sozialen Evolutionsschritt bereit?

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